Mobile Dienste

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst/
Mobile Sonderpädagogische Hilfe

Wir kommen zu Ihnen

Ansprechpartner an den Regelschulen

  • Schulleiterinnen und Schulleiter
  • Klassenlehrkräfte
  • Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
  • Beratungslehrkräfte

Präsenszeiten werden zu Schuljahresbeginn festgelegt

Sie kommen zu uns

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst der Carl-Sonnenschein-Schule

  • Conny Bauer, StR’in (FöSch)
  • Tobias Strehler StR (FöSch)
  • Boris Weisheit, StR (FöSch)
  • Lena Stier, StR’in (FöSch)

Mobile Sonderpädagogische Hilfe der Carl-Sonnenschein-Schule

  • Alexandra Braun, StR’in (FöSch)
  • Roland Kühnlein, HpF

Sprechstunden jeweils nach Vereinbarung

Schuladresse:
Robert-Koch-Str. 3
97422 Schweinfurt

Tel. 09721/4744513
E-Mail: verwaltung@foe-css.de

Unser Beratungsangebot im MSD

Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD) – was ist das?

Grundsätzliches Verständnis als Dienstleistungssystem im Sinne der Unterstützung in der wohnortnahen allgemeinen oder weiterführenden Schule.

  • Prävention, d. h. Unterstützung/Förderung um der Manifestierung einer Problematik entgegen zu wirken.
  • Die Beschulung eines Kindes/Jugendlichen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf an der allgemeinbildenden Schule im Bedarfsfall zu stabilisieren und eine Überweisung an das Förderzentrum möglichst zu vermeiden.
  • Beratung hinsichtlich allgemeiner Fragen zum Schulentwicklungsprozess bezogen auf sonderpädagogische Fragestellungen.
  • Förderdiagnostik als Grundlage zur individuellen Förderung.
  • Zusammenschau der Erkenntnisse als Basis für den Förderdiagnostischen Bericht oder das sonderpädagogische Gutachten.
  • Erläuterung eines festgestellten Förderbedarfes für Lehrkräfte und Eltern – ergebnisoffen mit Blick auf individuelle Entscheidungsprozesse.
  • Aufzeigen möglicher Fördermaßnahmen und Möglichkeiten des gemeinsamen Unterrichts.
  • Ableitung von Zielen bzw. Fördermaßnahmen für einen individuellen Förderplan.
  • Förderung – „Arbeit mit dem Kind/Jugendlichen“ in Form von: Teamteaching, Kleingruppenförderung, Einzelförderung.
  • Koordinieren von interdisziplinären Fachdiensten (z.B. Jugendhilfe, Medizin), bedarfsorientiert Kooperationen (z.B. Bezirk, Agentur für Arbeit) und Kooperation mit fachspezifischem überregionalem MSD.

Unser Angebot an der Regelschule – was bieten wir an?

1.      Aufgabenfelder des MSD

  • Beratung (von Lehrkräften)
  • Diagnostik
  • Anleitung der Förderung (eines Schülers)
  • Hilfen bei der Förderplanung
  • Organisation der Vernetzung im Förderprozess
  • Teilnahme an einem „Runden Tisch“
  • Schulhausinterne Fortbildungen

2.      Schriftwesen

  • MSD-Bericht bzw. Sonderpädagogische Stellungnahme für außerschulische Institutionen
  • Förderdiagnostischer Bericht (bzw. Dokumentation eines Sonderpädagogischen Förderbedarf auf Bitte der Regelschule-Schulleitung bzw. der Eltern)
  • Sonderpädagogisches Gutachten nach § 27,3 VSO-F (auf Bitte der Regelschule-Schulleitung bzw. der Eltern)
  • Dokumentation aller gemeldeten und betreuten MSD-Fälle

3.      Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit

  • Regelmäßiger Austausch über die betreuten Schüler mit Lehrkräften und Schulleitung
  • Zusammenarbeit der Klassenlehrkraft mit dem MSD
  • Zusammenarbeit der Regelschullehrkräfte bei der Förderung
  • Offenheit für sonderpädagogisches Denken und Handeln
  • Bereitschaft, die eigene Rolle und die eigene Haltung zu hinterfragen
  • Aktive Mitgestaltung des Förderprozesses
  • Zusammenarbeit mit den vorhandenen Unterstützungs- und Beratungssysteme (Klassenassistenz, Förderlehrkräfte, Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), Beratungslehrer, Schulpsychologe, Schulbegleiter, externe Helfer, …)
  • Koordination/Abstimmung der Aufgabenverteilung der verschiedenen Unterstützungssysteme (bei herausfordernden SchülerInnen => Helfernetzwerk)
  • Organisation der Vernetzung im Förderprozess

4.      Qualitätssicherung

  • Regelmäßige Betreuung vor Ort

5.      Ablauf der Betreuung

  1. Meldung des Schülers durch die Lehrkraft/ Schulleitung an den MSD.

Benötigt wird hierfür:

  • Meldebogen Lehrkraft
  • Einverständniserklärung und Beauftragung der Eltern
  • Schweigepflichtsentbindung
  • Einverständniserklärung zur Schülerdatenweitergabe
  • Datenschutzerklärung

 

  1. Beratungsgespräch mit Lehrkräften (bestenfalls mit allen betroffenen Lehrkräften)
  2. Hospitation im Unterricht
  3. Beratungsgespräch mit den Eltern und Lehrkraft (können schon bei Meldung in Absprache mit dem MSD vereinbart werden)
  4. Diagnostik: Feststellen des sonderpädagogischen Förderbedarfs falls nötig

 

Benötigt wird hierfür:

  • Beobachtungen u. Stellungnahme Lehrkraft
  • Elternfragebogen
  • vorhandene Gutachten von schulischen und außerschulischen Einrichtungen sofern vorhanden.

 

  1. Auswertungsgespräch mit Schule, Eltern, MSD zur Besprechung von möglichen Fördermaßnahmen.
  2. Förderplanung durch die Lehrkraft mit Unterstützung des MSDs
  3. Genehmigung des Förderplans durch Eltern, Schule und MSD per Unterschrift
  4. Durchführung der Förderung durch die Lehrkraft mit Unterstützung durch den MSD

Evaluationsgespräch mit Eltern und Lehrkräften nach ca. 6 Wochen

Unser Tätigkeitsbereich in der MSH
  • Training angemessener Erziehungsstrategien und Fertigkeiten
  • Beratung von Eltern und Personal von Kindertageseinrichtungen
  • Fortbildungen zu verschiedenen Themen des Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung
  • Einzelfallarbeit
  • Kooperation